Vergesst die Gastfreundschaft nicht; denn durch sie haben einige, ohne es zu ahnen, Engel beherbergt.

Liebe Leser und Leserinnen unserer Website,

„Engel beherbergt“, das klingt geheimnisvoll. Aber am Ende bleibt der „Engel“ schlichtweg derjenige, der uns Kunde von Gott bringt, uns etwas von Gott zeigt und lehrt – nicht mehr und nicht weniger.

Ich erinnere mich an zwei Übernachtungsgäste, die wir zu  unterschiedlichen Zeiten beherbergt haben bei uns zu Hause. Den einen haben wir vorm Supermarkt in Löbau getroffen, er war für zwei Tage unser Gast. Der andere machte sich gerade sein Nachtlager unter einem Baum zwischen Georgewitz und Bellwitz zurecht, als wir da langfuhren. Wir haben ihm ein Bett angeboten. Am nächsten Morgen zog er weiter.  

Ob diese beiden Gäste solche Engel waren? Habe ich von ihnen eine Botschaft von Gott bekommen? Ich denke schon.

Das hat Gott mir durch ihren Besuch gesagt: Fürchte dich nicht! Nicht vor dem Fremden und vor allem nicht und niemals vor Menschen.

Ich wünsche Ihnen einen guten Sommer und freue mich, wenn wir uns im Gottesdienst oder an anderer Stelle begegnen.

 

Ihre Elisabeth Süßmitt